Leipziger Sportvereinen den Rücken stärken und Bürokratie aktiv abbauen!
Bei der Sitzung des Leipziger Stadtrates am 28. Mai 2020 wird dieses Gremium aller Voraussicht nach die „Fachförderrichtlinie Sport der Stadt Leipzig“ (https://bit.ly/2A5mQSK) beschließen. Damit regelt die Verwaltung die finanzielle Unterstützung des Leipziger Sports. Neben der erstmaligen Aufnahme des e-sports in den Förderkanon wird mit dieser
Förderrichtlinie die Absenkung des Eigenanteils für Sportvereine bei Bauinvestitionen von über 200.000 Euro von 20 auf 10 Prozent gesenkt.
Diese Initiative geht einerseits auf die Änderung der Förderquote durch den dritten Fördermittelgeber, dem Freistaat Sachsen (neben der Stadt Leipzig und dem jeweiligen Sportverein), und andererseits auf einen Ursprungsantrag (https://bit.ly/2XuBJFZ) der beiden Leipziger Bundestagsabgeordneten und Stadträte Sören Pellmann (DIE LINKE) und Jens Lehmann (CDU) sowie des sportpolitischen Sprechers der Linksfraktion, Stadtrat Dr. Adam Bednarsky, aus dem Jahr 2018 zurück.
Der Antrag unter dem Titel „Leipziger Sportvereine entlasten, kommunale Sportinfrastruktur stärken!“ hatte zum Ziel, den Eigenanteil der Sportvereine bei der Förderung von investiven Maßnahmen auf 10 Prozent zu senken. Mit dem Beschluss der Förderrichtlinie am Donnerstag kann dieses Ziel bei Großinvestitionen endlich erreicht werden.
Es ist anzunehmen, dass mit dieser Senkung mehr Leipziger Sportvereine notwendige Baumaßnahmen zumindest finanziell angehen können. Denn in der Praxis bedeuten diese Arbeiten, gerade bei aufwendigen Sanierungen wie der Renovierung von Vereinsheimen, dass schnell sechsstellige Summen für die Vereine zu Buche schlagen.
Dazu erklärt der Stadtrat und Sprecher für Sport der Fraktion DIE LINKE, Dr. Adam Bednarsky: „Aus 20 mach 10 Prozent und unterm Strich können die Sportvereine bei dem Ausbau der Leipziger Sportinfrastruktur schnell fünf- und sechsstellige Summen an Eigenmitteln einsparen. Dadurch sollen mehr Vereine ermutigt werden, Bauprojekte anzugehen. Wir müssen aber beim Bürokratieabbau genauso aktiv bleiben. Der Verwaltungsaufwand für alle Beteiligten bei der Fördermittelbeantragung, -einsetzung und -abrechnung ist und bleibt gewaltig. Vielleicht schaffen wir es bis zur Ratifizierung der zukünftigen Stadt- und Landes-Förderrichtlinien für den Sport diesbezüglich klare Akzente zu setzen.“
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